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GARDASEE WETTER
LAZISE - MILDES KLIMA UND MEDITERRANE VEGETATION
Am südöstlichen Ufer des Gardasee gelegen, befindet sich die Stadt Lazise etwa 23 Kilometer von der Provinzhauptstadt Verona, zwischen den Orten Peschiera del Garda und Bardolino.
Das milde Klima, die mediterrane Vegetation und die sandigen Strände laden zu angenehmen Erholungsurlauben ein.
Der heutige Fischerhafen diente im elften Jahrhundert als Ausgangspunkt kriegerischer Auseinandersetzungen. In ihm ankerten venezianische Galeeren zur Bewachung des Süd-Ostufers des Veroneser Gardasees. Etwa fünfhundert Meter vom Ufer entfernt befindet sich das Wrack einer solchen Galeere, die dort zu Beginn des 16. Jahrhunderts in einem Kampf versank.
Von 1815 bis 1866 befand sich Lazise unter österreichischer Herrschaft und wurde erst am Ende des dritten Unabhängigkeitskrieges Teil Italiens.
Ein Großteil der im Mittelalter errichteten Bauwerke prägen auch noch das heutige Stadtbild. Dazu gehören die mit drei Toren und mehreren Wehrtürmen ausgestattete Stadtmauer, die die Altstadt umschließt, und die etwa 1200 als Festungsanlage gegen die Hunnen errichtete Scaligerburg. Sie befindet sich in Privatbesitz und kann daher nur von außen besichtigt werden.
Weitere Anziehungspunkte bilden das venezianische Zollhaus Dogana Veccia aus dem 14. Jahrhundert und die Kirche SS. Zeno e Martino und San Nicolò. Letzte entstammt dem 12. Jahrhundert und befindet sich, zusammen mit dem Zollhaus, im Hafengebiet. Sie wurde von den Hafenbewohnern für den Schutzheiligen der Seefahrer Sankt Nikolaus von Bari errichtet. Ihre Fresken stammen aus dem 14. Jahrhundert. Erst 1953, nach Benutzung als Theater, Herberge und Lagerstätte, erhielt sie ihre ursprüngliche Funktion zurück.